Schlagwort - Übersicht creme - PERFSCI.com https://perfsci.com/tag/creme/ News aus den Bereichen Lifestyle, Mode & Co. Mon, 03 Jan 2022 16:36:42 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 https://perfsci.com/wp-content/uploads/2021/07/cropped-PS-1-32x32.png Schlagwort - Übersicht creme - PERFSCI.com https://perfsci.com/tag/creme/ 32 32 Winter Gesichtspflege & Hautpflege für kalte Tage https://perfsci.com/winter-gesichtspflege-hautpflege-fuer-kalte-tage/ Mon, 03 Jan 2022 16:36:42 +0000 https://perfsci.com/?p=926 Niedrige Temperaturen, eisige Kälte und trockene Heizungsluft – diese Kombination ist im Winter der Grund für trockene Haut. Wenn Deine Haut im Winter besonders trocken ist, spannt und juckt, dann ist es höchste Zeit für intensive Hautpflege mit viel Feuchtigkeit und Fett. Was die Pflege von Körper und Gesicht betrifft, gilt im Winter definitiv „mehr ist mehr“. Bekommt die Haut im Winter nicht die angemessene Zuwendung, die sie braucht, wird sie sich schnell mit Trockenheit oder sogar Juckreiz melden. Und gerade im Gesicht kann trockene Haut große Unzufriedenheit auslösen. In diesem Artikel erklären wir Dir, was im Winter mit Deiner Haut geschieht und liefern Dir Tipps zur Gesichtspflege im Winter.

Warum die Haut bei Kälte Pflege braucht

Unter normalen Umständen ist die Haut eines Menschen auf der Oberfläche durch einen Hydrolipidfilm ausreichend vor dem Austrocknen geschützt, was bei der Haut im Winter jedoch nicht der Fall ist. Die „Winterhaut“ hat mehr Pflegebedarf, sodass die Hautpflege in den Wintermonaten ruhig etwas umfangreicher sein darf. Nun gehören andere Pflegeprodukte in den Einkaufswagen als im Sommer, da die Schutzschicht der Haut im Winter stark beeinträchtigt ist: Sowohl Kälte als auch trockene Heizungsluft entziehen der Haut jede Menge Feuchtigkeit und lässt die Talgproduktion verlangsamen. Sobald das Thermometer Temperaturen im einstelligen Bereich anzeigt, fährt unser Körper die Produktion von Lipiden drastisch herunter.

Dann ist die Haut der Kälte schutzlos ausgeliefert! Und wenn an manchen Wintertagen auch noch Minusgrade herrschen, kann der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen ziemlich hoch sein, was eine regelrechte Zumutung für unsere Haut darstellt.

Wellness-Gesichtspflege

Da die Luftfeuchtigkeit mit zunehmender Kälte sinkt, ist unsere Haut im Winter ständig umgeben von viel zu trockener Luft. Hinzu kommt, dass all diese äußeren Einflüsse den Schutz durch die Hautbarriere so sehr beeinträchtigen, dass die Feuchtigkeit in der Haut schneller an die Hautoberfläche abgegeben wird. Kaum zu glauben, aber der Wasserverlust der Haut ist im Winter sogar höher als im Sommer.

Und wusstest Du, dass die Blutgefäße sich bei Kälte verengen, wodurch es zu einer verminderten Versorgung der Haut mit Nährstoffen und Sauerstoff kommt? Auch dies wirkt sich negativ auf die Schutzfunktion der Haut aus. Wer im Winter erste Hautproblemchen wahrnimmt, sollte schnellstmöglich entgegensteuern, um schwerwiegende Folgen wie Hautekzemen oder rissigen Hautstellen vorzubeugen. Wenn Du Tipps zur Pflege von „Winterhaut“ suchst, bist Du hier genau richtig!

Die passende Hautpflege im Winter

Im Winter benötigt unsere Haut also doppelt so viel Aufmerksamkeit wie in jeder anderen Jahreszeit. Vor allem bei trockener Haut reicht es nun nicht mehr aus, dass wir zweimal täglich die Gesichtshaut eincremen. Alle Körperpartien benötigen im Winter etwas mehr Pflege, wobei die Produkte zur Hautpflege im Winter mit Bedacht ausgesucht sein sollten und folgende Inhaltsstoffe beinhalten:

  • Lipide: Fette, die unserer Haut wie ein schützender Fettfilm umhüllt,
  • Glycerin: Bindet Feuchtigkeit und schützt die Haut vor dem Austrocknen,
  • Feuchtigkeit: Eine gute Feuchtigkeitspflege wirkt dem kältebedingten Feuchtigkeitsverlust entgegen.

Viele Hersteller schwören zudem auf den Wirkstoff Urea als Feuchtigkeitsbinder, da dieser in der Lage ist, in die Haut einzudringen, wo er eine große Menge an Feuchtigkeit bindet. Auch das Unternehmen EUCERIN setzt in seiner Pflegeserie UreaRepair auf die feuchtigkeitsspendende Wirkung von Urea. Weitere Inhaltsstoffe, die in einer guten Feuchtigkeitspflege vorkommen, sind Kollagen und Hyaluronsäure.

Aber für welche Creme Du Dich auch entscheidest, sie sollte an erster Stelle den Feuchtigkeitsmangel ausgleichen und gut zu Deiner Haut passen. Dies gilt insbesondere, wenn Du sehr empfindliche und trockene Haut hast oder zu Unreinheiten neigst. Die Gesichtshaut ist sehr dünn und neigt eher zu allergischen Reaktionen als andere Hautpartien, wenn der Inhalt des Pflegeprodukts zu vielfältig oder reichhaltig ist. Und wer zu Ekzemen neigt oder unter Neurodermitis leidet, sollte sowohl bei der Körperlotion als auch Gesichtspflege stets auf nicht parfümierte Cremes zurückgreifen.

Gesichtspflege Winter: Winter-Wetter & was der Haut noch guttut

Unsere Gesichtshaut ist im Winter der Kälte schutzlos ausgeliefert, daher ist eine gute Gesichtspflege im Winter besonders wichtig. Hast Du im Gesicht sonst auch mit trockener Haut oder Hautrötungen zu kämpfen? Dann wird Dein Leiden im Winter, wenn die Temperaturen sinken und die Heizungen auf Hochtouren laufen, höchstwahrscheinlich noch größer sein. Keine Sorge, wenn Du in der Drogerie die richtigen Produkte in den Einkaufswagen legst, ist schon viel geholfen. Wichtig ist primär, dass Du bei trockener Haut regelmäßig die Gesichtshaut pflegst, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Dafür eignen sich Produkte am besten, die sowohl feuchtigkeitsspendend wirken als auch wertvolle Fette enthalten, diese kommen zum Beispiel in Nachtkerzen-Öl und Traubenkernöl vor.

Bei trockener Haut

Sehr trockene Haut verträgt eine größere Portion Fett und darf daher reichhaltig sein. Bei fettiger und zu Unreinheiten neigender Haut sind hingegen leichte, wasserbasierte Feuchtigkeitspflege die bessere Wahl, um die Talgdrüsen nicht zu verstopfen. Aber auch bei sensibler Haut darf die Creme nicht zu reichhaltig sein – selbst dann, wenn sie trockene und schuppige Stellen aufweist. Ist die Creme zu reichhaltig, ruft sie bei sensibler Haut Irritationen und folglich Entzündungen der Haut vor. Hier ist es besser, öfter eine leichte Feuchtigkeitspflege aufzutragen, als eine schwere ölbasierte Creme zu verwenden.

Im Idealfall enthält die Gesichtspflege noch einen LSF, um die Haut vor UV-Strahlung zu schützen. Viel zu oft wird der Sonnenschutz bei der Winterpflege vernachlässigt, dabei ist die Reflexion von Sonnenlicht durch den weißen Schnee enorm (bis zu 90 Prozent!). Wenn Du also ein Freund von Wintersport bist, dann gehört ein guter Sonnenschutz auch im Winter unbedingt in den Einkaufswagen, am besten sogar mit LSF 50. Spezielle Wintersonnencremes schützen die Haut nicht nur vor Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Wind und Wetter.

Regelmäßige Pflege bringt Vorteile

Zusätzlich zur Gesichtscreme empfiehlt es sich, regelmäßig eine Hautmaske zu verwenden. Hier brauchst Du aber gar nicht in teure Produkte zu investieren, denn Honig, Avocado oder Mandelöl sind einfache Hausmittelchen, die manche von uns bereits zu Hause hat. Diese Naturprodukte sind in der Lage, Deiner Haut eine ordentliche Portion Feuchtigkeit zu liefern. Wenn Du tagsüber Make-up trägst, ist es wichtig, dass Du jeden Abend Dein Gesicht komplett von Make-up befreist, damit die Gesichtshaut gut atmen kann. Zur Reinigung des Gesichts und Entfernung des Make-ups ist im Winter der Wechsel auf eine milde Reinigungsmilch sinnvoll, falls Du bisher ein parfümiertes oder reichhaltiges Produkt verwendet hast. Und nicht zu vergessen: Wasche das Gesicht niemals mit heißem Wasser, das trocknet die Haut aus!

Bei Minusgraden: Aufmerksamkeit brauchen auch Hände, Körper und Lippen

Wenn es um Hautpflege geht, schenken wir unserer Gesichtshaut die größte Zuwendung. Das ist zwar auch richtig so, doch vernachlässigen wir dabei nicht selten die anderen Hautpartien wie etwa Hände und Lippen. Wer zu trockener Haut neigt, wird in der kalten Jahreszeit – insbesondere bei Minusgraden – schnell merken, dass auch die Hände und Lippen ebenfalls gepflegt werden wollen. In schlimmsten Fällen werden diese Körperpartien richtig spröde oder bilden sogar Risse, die die Pforte für Krankheitserreger öffnen, was sehr schmerzhaft sein kann. Auch andere Körperstellen können sich mit Ekzemen und Rissen melden, wenn sie im Winter zu sehr austrocknen. Um schmerzhafte Folgen vorzubeugen, ist es wichtig, in den Wintermonaten alle Hautstellen durch regelmäßiges Eincremen geschmeidig zu halten.

Cremes für den winterlichen Einkaufswagen

Verwende für Deine Hände ruhig Cremes, die reichlich Fette enthalten, da auch diese im Winter der kalten Luft ausgesetzt sind. Außerdem kommen sie mehrmals am Tag mit Wasser, Seife sowie Desinfektions- und Reinigungsmitteln in Berührung, was die Hautbarriere sehr belastet. Eine feuchtigkeitsspendende und fettreiche Handcreme gibt ihnen den Schutz, den sie gerade im Winter brauchen. Die Produkte aus der Pflegeserie UreaRepair von EUCERIN sind mit Inhaltsstoffen ausgestattet, die Deine Haut vor Wind und Wetter schützen, so auch bei der UreaRepair PLUS Handcreme 5%.

Routine ist alles: Tipps für eine Pflegeroutine im Winter

Du hast Schwierigkeiten damit, Dich regelmäßig einzucremen? Dann hilft es Dir möglicherweise, eine feste Pflegeroutine in den Alltag zu integrieren, die alle Körperpartien einbezieht. Creme Dich zum Beispiel nach jedem Duschen rundum gut ein, wenn die Haut noch feucht ist, so zieht sie schneller ein.

Wer es gerne mag, kann sich auch vor dem Zubettgehen eincremen, bevor er in den kuscheligen Pyjama schlüpft. Aber vergiss dabei nicht Deine Füße, denn auch sie verdienen es gepflegt zu werden. Im Winter können unsere Füße weniger an der frischen Luft „durchatmen“, stattdessen stecken sie die meiste Zeit des Tages in, teils dicken, (Woll-)Socken. Zudem können durch die Reibung manchmal spröde Stellen oder eine dicke Hornhautschicht entstehen. Wenn Du beim Duschen die Hornhaut der Füße entfernst und sie vor dem Schlafengehen noch kräftig eincremst, danken sie Dir mit Geschmeidigkeit.

Praktische Hautpflege Tipps

Um Dir das Eincremen der Hände im Alltag zu erleichtern, kannst Du Dir zum Beispiel jeweils an den Spül- und Waschbecken eine Tube Handcreme legen. Denn wenn die Produkte griffbereit liegen, denkst Du eher daran, Dir nach jedem Händewaschen und nach dem Putzen die Hände gut einzucremen. Ein Lippenpflegestift, die im Flur neben dem Schlüsselbund bereitliegt, erinnert Dich daran, die Lippen zu pflegen, bevor Du an die frische Luft gehst. Wenn kleine Pflegeeinheiten zur Routine werden, wird Dir die Hautpflege auch leichter fallen.

Neben der passenden Hautpflege spielt die Wassertemperatur beim Duschen und Händewaschen keine geringe Rolle. Sowohl für das Waschen des Gesichts als auch für die Dusche sollte das Wasser nur lauwarm sein, da zu heißes Wasser die Haut stark austrocknet. Auch wenn Dir nach einem langen Spaziergang an der frischen Luft danach ist, Dich in der Badewanne aufzuwärmen, sollte das Wasser auf gar keinen Fall zu warm sein!

Zu guter Letzt ein kleiner Tipp, der zwar nicht direkt die Hautpflege betrifft, aber dazu beiträgt, das Hautbild im Winter zu verbessern: Sorge insbesondere im Schlafzimmer für gute Raumluft. Ein Luftbefeuchter steigert die Luftfeuchtigkeit im Raum, so trocknet Heizungsluft die Haut nicht mehr so stark aus.

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Trockene & rissige Hände https://perfsci.com/trockene-rissige-haende/ Tue, 10 Aug 2021 15:45:14 +0000 https://perfsci.com/?p=719 Trockene und rissige Hände: Was hilft wirklich?

Wer trockene Haut kennt, weiß auch die Wirkung effektiver Creme und wirkungsvoller Hausmittel zu schätzen. Dieses wunderbare Gefühl der Linderung und Kühlung auf der Haut empfinden Betroffene als absolute Wohltat. Doch was macht Hände und Haut längerfristig geschmeidig und widerstandsfähig? Welche Verhaltensweisen und Einflüsse sollte ich bei rissigen Händen meiden und wie kann ich empfindliche Haut richtig pflegen und schützen? Wir haben bewährte Tipps, hilfreiche Empfehlungen und nützliche Erfahrungen zusammengetragen, die Du kennen solltest, wenn trockene Hände und häufiger Juckreiz an der Haut ein Thema für Dich sind. Erfahre, womit Du vielleicht einfach vorbeugen kannst und was täglich hilft. Richten wir einen ernsthaften Blick auf ein Leiden, dass nicht Wenigen buchstäblich unter die Haut geht.

Trockene Hände & mögliche Ursachen: Ein Einstieg

Jeden Tag haben unsere Hände viel zu tun. Sie kommen mit so vielen verschiedenen Oberflächen in Berührung und werden in der kalten Jahreszeit Wind und Wetter ausgesetzt. Auch häufiges Händewaschen trägt dazu bei, dass sie schnell austrocknen. In den meisten Fällen bekommen sie zudem nicht die richtige Hautpflege, die sie brauchen. Kein Wunder also, dass unsere Hände, insbesondere bei kalten Temperaturen, trocken werden oder Risse bekommen.

Rissige Hände brauchen besonders viel Pflege. Sie nur einzucremen, reicht da oft gar nicht mehr aus. Wenn Du Spannungsgefühle, Juckreiz oder Schmerzen wahrnimmst, solltest Du Deinen Hausarzt oder einen Dermatologen aufsuchen. Dieser kann feststellen, ob hinter Deinem Leiden eine richtige Hauterkrankung, wie etwa Neurodermitis, Schuppenflechte oder Kontaktekzeme steckt oder ob eine chronische hormonelle Erkrankung, wie etwa eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.

Darüber hinaus gibt es folgende, mögliche Ursachen für trockene und rissige Hände, wenn ansonsten keine Erkrankung festgestellt werden kann:

  • Vitamin- oder Eisenmangel als Folge einer einseitigen Ernährung,
  • psychische Belastungen, z. B. langanhaltender Stress oder Depression,
  • zu häufiges Händewaschen und Desinfizieren,
  • Hautalterung: die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern und Fette zu produzieren, lässt mit dem Alter nach.

Hände im Winter: Warum Temperatur eine Rolle spielt

Bestimmt hast Du schon gemerkt, dass Deine Hände im Winter besonders trocken und spröde sind, während Du in den Sommermonaten das Problem wahrscheinlich besser im Griff hast. Aber woran liegt das?

Die Haut an den Händen ist viel dünner als anderswo im Körper. Daher machen ihr im Winter äußere Einflüsse wie Kälte und trockene Heizungsluft ganz besonders zu schaffen. Zusätzlich wird bei niedrigen Temperaturen die Talgproduktion stark heruntergefahren, sodass die Selbstschutzfunktion der Haut abnimmt.

Da hilft es nicht gerade, dass der Winter auch die Erkältungs- und Grippezeit ist, sodass wir uns häufig die Hände waschen und desinfizieren müssen. All diese Faktoren führen dazu, dass die Haut der Hände in der kalten Jahreszeit schneller an Feuchtigkeit verliert und spröde wird. Bei trockenen Händen, die nicht gut gepflegt werden, können dann zudem schneller Risse entstehen.

Hauttypen: Unsere Haut an den Händen

Unterhalb unserer Hautoberfläche sitzen drei Hautschichten: Die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut (Subcutis). In der Lederhaut befinden sich sogenannte Talgdrüsen, die wichtige Fette produzieren, um unter anderem die Hautoberfläche mit einem schützen Fettfilm zu versorgen. Talgdrüsen kommen fast überall im Körper in ausreichender Menge vor, nur bei der Haut an den Händen ist das gerade nicht der Fall.

Der Handrücken ist mit sehr wenigen Talgdrüsen ausgestattet und die Handinnenfläche besitzt sie erst gar nicht. So ist es wichtig, dass wir unsere Hände mehrmals täglich von außen mit Fett versorgen. Dieses kann in Form einer fetthaltigen Handcreme oder von geeignetem Öl auf die Hand aufgetragen werden. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem der Hautalterungsprozess: Die Haut ist mit jedem Alter, das wir erreichen, immer weniger in der Lage, Feuchtigkeit zu speichern. Das erkennen wir daran, dass die Hautoberfläche immer mehr an Geschmeidigkeit und Glätte verliert.

Was also tun bei rissigen Händen?

Wenn die Hände häufig rissig werden, benötigt sie eine intensive Hautpflege mit einer feuchtigkeitsspendenden Pflegecreme, die gleichzeitig auch Fett enthält. Feuchtigkeit kommt zum Beispiel in dem Wirkstoff Urea (Harnstoff) vor und kann gut von der Haut aufgenommen werden. Das zusätzliche Fett bildet auf der Hautoberfläche die fehlende Fettschicht und schützt so die Hautbarriere vor dem Feuchtigkeitsverlust.

Im Winter, wenn rissige Hände der Kälte und der trockenen Heizungsluft besonders stark ausgesetzt sind, brauchst Du eine fettreichere Handcreme als im Sommer. Das sind etwa Produkte, die pflanzliche Öle wie Oliven-, Mandel- oder Nachtkerzen Öl enthalten. Wende Dich auch an eine Apotheke oder an einen Dermatologen, wenn die handelsüblichen Cremes nicht mehr helfen.

Für einen besseren Wirkeffekt kannst Du vor dem Zubettgehen eine dickere Schicht Handcreme auftragen und ein Paar Handschuhe aus Baumwolle drüberziehen, so kann die Creme über die Nacht besser ziehen. Wenn Deine Hände aber extrem spröde und rissig sind, dann muss auf jeden Fall mehr getan werden.

Nun lautet hier die Devise: Mehr ist mehr! In nächsten Absatz findest Du ein paar Anregungen für die Pflege von rissigen Händen mit kleinen Hausmittelchen. Denke auch daran, genügend zu trinken, um Deinen Körper von innen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen, denn auch die Haut an den Händen leidet an einem Flüssigkeitsmangel und trocknen dabei schneller aus. Somit gilt Trinken als das Wundermittel schlechthin für ein gutes Hautbild.

Einfache Hausmittel für trockene Haut

HandcremeWenn das pure Eincremen nicht zur Besserung des Zustandes beiträgt, dann probiere doch eines dieser Hausmittel aus. Sie gehen schnell, sind einfach anzuwenden und das eine oder andere Hausmittelchen hast Du vielleicht sogar bereits zuhause.

Handmassage mit Mandel- oder Olivenöl: Verteile ein wenig Öl auf Deine Haut und massiere es an besonders trockenen und rissigen Stellen gut ein. Lasse das Öl für einige Minuten einwirken, bevor Du das überschüssige Öl mit einem weichen Tuch (möglichst aus Baumwolle) abnimmst.

Handmaske aus Öl: Erwärme etwas Oliven- oder Kokosöl auf Körpertemperatur und verteile es gut auf die Haut an den Händen. Lasse das Öl ein wenig ziehen und nehme dann das überschüssige Öl mit einem Tuch ab. Alternativ kannst Du auch Handschuhe aus Baumwolle tragen, um das Öl über Nacht einwirken zu lassen.

Handmaske aus dem Fruchtfleisch einer Avocado: Gebe das Fruchtfleisch einer Avocado in eine Schüssel, zerdrücke es zu einer weichen Masse und verteile es gut auf deine Hände. Lasse die Masse etwa 15 Minuten einwirken und wasche sie anschließend mit lauwarmem Wasser ab.

Aloe Vera als Feuchtigkeitsspender: Schneide Dir ein kleines Stückchen von einer Aloe Vera-Pflanze ab und verteile das Innere auf Deine Hände. Nach einer Einwirkzeit von etwa 15 bis 20 Minuten werden die Hände mit klarem Wasser abgespült.

Handbad mit Öl: Fülle lauwarmes Wasser (Achtung: kein zu warmes oder heißes Wasser) in eine kleine Schüssel und gebe einige Tropfen Mandel- oder Olivenöl hinzu. Während des wohltuenden Handbads werden rissige Hautpartien langsam und schonend aufgeweicht. Auf diese Weise können die wertvollen Fettsäuren des Öls besser aufgenommen werden.

Haut an den Händen: Risse richtig pflegen

Für die Pflege von rissigen Händen gibt es auf dem Markt viele gute Cremes, die die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen. Wenn die Risse aber mit Schmerzen, Brennen oder Juckreiz einhergehen, dann suche am besten einen Hautarzt auf. Denn die richtige Behandlung von Hautrissen ist wichtig, um Entzündungen vorzubeugen.

Schnelle Linderung kannst Du dir auch mithilfe eines oben beschriebenen Handbads mit Mandelöl verschaffen, da dieses auch schmerzlindernd wirken soll. Wegen ihrer wundheilenden und entzündungshemmenden Wirkung, eignet sich die Calendula ebenfalls gut zur Behandlung von Rissen. Hautcremes mit dem Wirkstoff Calendula findest Du sowohl in Drogerien als auch in Apotheken. Bei extremen Rissen solltest Du stets auf eine gute Wundversorgung achten, da es sonst schnell zu Entzündungen kommen kann.

Hände waschen: Ist weniger mehr?

Händewaschen ist das A und O einer guten Hygiene, insbesondere um in der kalten Jahreszeit eine Infektion vorzubeugen. Aber wasche sie nicht öfter als nötig, weil häufiges Händewaschen die Hautbarriere beeinträchtigt. Und wenn Du außerdem die Angewohnheit hast, sie mit heißem Wasser und viel Seife zu waschen, dann solltest Du das schleunigst ändern. Wasche Deine Hände lieber mit lauwarmem Wasser und verwende eine pH-neutrale Seife, die du auch an dem Zusatz „pH 5,5“ erkennen kannst. Direkt nach dem Händewaschen solltest Du deine Hände mit einer Feuchtigkeitscreme pflegen, um sie vor dem Austrocknen zu schützen.

Naturstoffe, die helfen: Mandelöl & Co.

In der Natur finden wir eine Vielzahl an Substanzen, die sich schon seit längerer Zeit zur Pflege von trockener Haut bewährt haben. Hoch im Kurs steht etwa das Olivenöl, das hierzulande in fast jeder Küche zu finden ist. Es enthält neben wertvollen Fettsäuren auch viele Antioxidantien, die zellschützend wirken. Mit Mandelöl bist Du sowohl bei trockener als auch bei rissiger Haut gut bedient. Das aus bitteren Mandeln gewonnene ätherische Öl ist sowohl reich an ungesättigten Fettsäuren als auch an Linolsäure, die sich durch ihre feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Wirkung auszeichnet. Weitere Öle mit ähnlicher Wirkung sind u. a. Argan-, Johanniskraut- und Wildrosenöl.

Reich an Antioxidantien ist zum Beispiel auch der Granatapfel, dessen Samen zudem essenzielle Fettsäuren enthalten. In Drogerien und Apotheken findest Du eine Vielzahl an Handpflegecremes, die Granatapfel als Wirkstoff enthalten. Weitere Wunder aus der Natur sind die Avocado und Aloe Vera, die beide als Feuchtigkeitsbomben gelten.

Fazit: Was Hände richtig schützt

Rissige Hände haben verschiedene Ursachen, wenn dahinter aber keine Erkrankung steckt, lohnt es sich, neue Pflegerituale einzuführen: Die Hände sollen nur mit lauwarmem Wasser und pH-neutraler Seife gewaschen und gleich nach dem Waschen gut eingecremt werden. Zusätzlich sorgt eine Handmaske, -massage, oder -bad für mehr Geschmeidigkeit. Da sowohl Kälte als auch trockene Heizungsluft die Haut sehr stark belasten, solltest Du Deine Hände im Winter unbedingt durch die Verwendung einer fettreichen Hautcreme und das Tragen von Handschuhen vor äußeren Einflüssen schützen.

Aber Achtung: Bitte experimentiere nicht viel herum, wenn Du die Hautrisse nicht mehr im Griff hast und diese sich mit starken Schmerzen oder sogar entzündlichen Stellen bemerkbar machen, denn nun hilft nur noch ein Besuch beim Dermatologen. Möglicherweise steckt eine Hautkrankheit oder eine chronische Erkrankung dahinter, die einer entsprechenden Behandlung bedarf.

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Sonnenschutz: Was im Urlaub dabei sein sollte! https://perfsci.com/sonnenschutz-was-im-urlaub-dabei-sein-sollte/ Mon, 12 Jul 2021 15:21:32 +0000 https://perfsci.com/?p=566 Zwei Worte, die untrennbar zusammengehören sollten, wenn es auf Reisen und ins Freie geht: Sommerferien und Sonnenschutz. Denn wenn Du nicht sonnenverbrannt aus dem Urlaub zurückkehren und potentiell eine Hautkrankheit riskieren möchtest, solltest Du Dich auf jeden Fall vor der Sonne schützen. Wie Sonnenschutz zu bewerten ist und warum Urlaub, Sonne und Sonnenschutz zusammengehören haben wir im folgenden Portrait beleuchtet. Es soll zur weiteren Recherche anregen und vielleicht auch zum Nachdenken*.

Sonnenschutz, Urlaub & Sonnenbrand

Diese Begriffe so im Zusammenhang zu lesen, ist nicht wirklich angenehm, oder? Wenn unsere, helle und „innenraumverwöhnte“ Haut am Strand auf die herrliche Sonne und damit auf harte, ultraviolette Strahlung trifft, dann ist der Sonnenbrand tatsächlich nur wenige Minuten entfernt.

Eine bestimmte Dosis an Sonnenlicht ist bedeutend bzw. sogar positiv für den Körper, denn mit dieser Hilfe kann er bedeutende Vitamine, wie das Vitamin D3 und das Vitamin D, bilden. Diese Vitamine wirken gegen depressive Verstimmungen, stärken das Immunsystem und können der Haut helfen, sich selbst zu heilen. Dies ist einer von mehreren Gründen, weshalb wir Menschen uns im Sommer in einem warmen Land wohlfühlen: Heller Sonnenschein hebt unsere Stimmung.

Eine zu hohe Dosis der kurzwelligen, energiereichen und harten UV-Strahlen des Sonnenlichts kann jedoch nicht nur einen Sonnenbrand und eine schnelle Alterung der Haut auslösen, sondern noch viel schwerere stärkere Hautschäden bewirken. Vor allem im Urlaub ist deshalb ein ausreichender Sonnenschutz das A und O. Sonnenschutz bedeutet im engeren Sinne also nicht, dass wir uns vor den Sonnenstrahlen schützen, sondern wir schützen unsere Haut vor UV-Strahlen bzw. dem UV-Spektrum des Sonnenlichts.

Warum dieser Sonnenschutz zählt, ist leicht erklärt: Wenn Du Dir am Strand oder anderswo zu oft einen schweren Sonnenbrand einfängst, läufst Du stärker Gefahr, später an einem malignen Melanom, einer Art von Hautkrebs, zu erkranken.

Die Nutzung von Sonnencremes ist daher besonders essenziell und sollte jeden Tag mehrfach erfolgen. Dies gilt insbesondere für Menschen mit einem hellen Hauttyp. Besonders Blonde und Rothaarige haben eine Haut, die anfällig für Sonnenbrand und entsprechende Schäden ist. Diese Haut hat lediglich eine geringe Eigenschutzzeit von circa 5 bis 15 Minuten. Wenn die Haut länger dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, rötet sie sich und Verbrennungen folgen schnell.

Daher ist eine passende, hochwertige Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor (auch UFP oder „ultraviolett protection factor“) angesagt. Dieser gibt an, wie lange Du gut eingecremt in der Sonne bleiben kannst. Bei einem Faktor von 30 ist das dann 30-mal mehr Zeit, als es im Rahmen der sogenannten Eigenschutzzeit ratsam oder möglich wäre.

Gleichwohl: Wenn die sommerliche Mittagssonne gnadenlos vom Himmel brennt, dann solltest Du mit empfindlicher Haut unbedingt in den Schatten. Ein Hut, eine Sonnenbrille, ein Sonnenschirm, luftige Kleider oder spezielle UV-Schutzkleidung helfen vor zu viel UV-Strahlung zu bewahren und sollten daher stets griffbereit bzw. in der Nähe sein.

Achtung: Besonders wichtig ist es in dieser Hinsicht auch auf Kinder zu achten. Gerade im und am Wasser spüren viele Kinder die Wärme nicht ausreichend und zu spät und ohne Sonnencreme werden Verbrennungen schnell zum ernsten und ernstzunehmenden Thema.

Sonnencreme: Die Auswahl des Lichtschutzfaktors

Sonnencreme: Die Auswahl des Lichtschutzfaktors

Jene Zeiten, in welchen ein Sonnenöl mit dem seichten LSF 4 aufgetragen worden ist, sind mittlerweile vorbei. Welchen Lichtschutzfaktor Du wann wählen solltest, ist aber leider meistens nicht eindeutig. Hierbei besagt der Lichtschutzfaktor nur, wie lange Du in Abhängigkeit von Deinem eigenen Hauttyp im Freien bleiben kannst. Da wir ja im Normalfall keine Fachleute für Sonnenschutz sind, ist diese Definition recht wage und aus mehreren Gründen unpräzise.

So ist der Sonnenschutz im Urlaub und auf Reisen natürlich auch nicht zum unbegrenzten Sonnenbaden gedacht. Selbst der höchste LSF bringt darüber hinaus nichts, wenn dieser in zu geringer Menge aufgetragen wird. Bei einem Kind ist alles wiederum anders, denn hier sind die richtigen Entscheidungen noch wichtiger. Im Umgang mit unserem Kind oder mit Kindern wollen wir da als Mama oder Papi auch keine Fehler machen. Was also können wir tun und welche Informationen können zur einfachen und richtigen Orientierung beitragen?

Heutzutage wird davon ausgegangen, dass der Sonnenschutz in Form einer Sonnencreme, eines Sprays oder eines Gels ab dem LSF 15 empfehlenswert wird. Dieser bietet, richtig aufgetragen, einen etwa 93-prozentigen Schutz vor UVB- und UVA-Strahlen. Der LSF 50 liegt dabei mit einem Schutz von 98 Prozent gar nicht mehr soweit hiervon entfernt. Generell wenig falsch machen kannst Du mit einer Sonnencreme, welche einen LSF von 30 aufweist. Ob hierbei besser chemische oder mineralische Filter oder eine Mischung von diesen Wirkstoffen verwendet werden sollte, darfst Du gerne vom persönlichen Hautgefühl abhängig machen. Für eine empfindliche Haut, wie zum Beispiel die von Kindern, kann es empfehlenswert sein, nach Produkten zu suchen, die wenig Duftstoffe und Alkohol enthalten. Beide Stoffe können hautreizend wirken. In Deutschland ist die Auswahl an Cremes in der Regel sehr groß und in Apotheken und Fachgeschäften wird man auch sehr gut beraten.

Sonnenschutz im Urlaub: UV-Strahlung abschirmen

Auch wie, wo und wofür wir die Cremes einsetzen, spielt eine Rolle. Das Gesicht sollte beispielsweise besonders gut eingecremt werden, denn dieses ist der Sonnenstrahlung am meisten ausgesetzt. Gerade als Urlauber bist Du fast immer draußen und hierbei spielt es keine Rolle, ob Du in nördliche oder südliche Gebiete reist: Sehr viele Hautkrebsfälle sind aus skandinavischen Ländern gemeldet worden. Vor allem auf einer Reise befindest Du Dich viel mehr draußen, um die Landschaft zu erkunden. Hierbei kann schnell die Zeit vergessen werden.

Es ist daher empfehlenswert, die Haut und vor allem die Gesichtshaut regelmäßig mit einer passenden Sonnencreme zu versorgen und es grundsätzlich mit dem Aufenthalt im prallen Sonnenlicht nicht zu übertreiben. Nicht nur in der direkten Sonneneinstrahlung, sondern auch im Schatten ist Vorsorge nötig, da nahezu die Hälfte aller Sonnenstrahlen auch da wirkt. Vor allem das energiereiche UV-A-Licht erreicht uns auch indirekt im Halbschatten z.B. unterm Sonnenschirm.

Creme also Dein Gesicht am besten stets mit LSF 50 ein, und lege circa alle 2 Stunden nach. Bedeutend ist es ebenfalls die Abschnitte am Haaransatz nicht zu vergessen und den Scheitel, falls Du Scheitel trägst und ohne Kopfbedeckung unterwegs bis. Diese Stellen werden gerne vergessen und strahlen am Abend dann nicht selten feuerrot. Es gibt auch viele Puder und Make-ups mit LSF, sodass es sich auch anbietet sich vor dem Urlaub hiermit einzudecken.

Tipps für die Reise: Weil wir Sonne lieben

Eine gesunde Haut ist wirklich entscheidend wichtiger, als Schönheit. Versuche also nicht, sofort an den ersten Tagen gleich braun zu werden, sondern beginne mit kürzeren Sonnenbädern. Verzichte nicht komplett auf Kleidung: Ein T-Shirt und eine Kopfbedeckung machen auch bei Hitze Sinn.

Halte Dich während der ersten Urlaubstage überwiegend im Schatten auf. Meide außerdem generell die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. Weil jene Strahlung besonders streut, bietet ebenfalls der Schatten lediglich einen unvollkommenen Schutz.

Trage die Creme am besten im Schatten und wenigstens 30 Minuten vor dem Sonnenbad auf. Schütze Dich ebenfalls bei bedecktem Himmel und trage, wie gesagt, stets schützende Kleidung sowie einen Sonnenhut. Ein helles T-Shirt bietet zum Beispiel einen Lichtschutzfaktor von circa vier.

Benutze außerdem immer ein Sonnenschutzmittel als separaten Schutz. Die Höhe des Lichtschutzfaktors gewährleistet nur dann Sicherheit, wenn die Creme geeignet aufgetragen und außerdem auch während der gesamten reise regelmäßig erneuert wird.

Kaufe also vor dem Urlaub ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor gegen UV-B- & UV-A-Strahlung. In den Sunblockern sind Mikropigmente aus Titan- oder Zinkoxid enthalten, welche das UV-Licht wie Spiegel reflektieren.

Creme auch die Stirn, die Ohren, Nasenrücken, Lippen, Rücken, Schultern, Brust, Gesäß und Füße immer gut ein. Diesen Prozess darfst und solltest Du ebenfalls des Öfteren wiederholen.

Rothaarige, Hellhäutige, ältere Menschen und Kinder brauchen einen besonders guten Schutz für die Haut. Schnee und Wasseroberflächen erhöhen durch die Reflektion die Sonnenstrahlung. Da die Strahlen in die Wasseroberfläche ebenfalls eindringen, besteht beim Schnorcheln eine erhebliche Gefährdung von Sonnenbrand.

Trage am besten nach dem Baden die Sonnencreme erneut auf Rücken und alle wichtigen Körperpartien auf, auch wenn Du ein wasserfestes Produkt verwendet hast.

Ist ein Sonnen- und zugleich ein Mückenschutz nötig, trage immer zuerst den Sonnenschutz auf und danach das Mittel gegen die Mücken.

Was sollte generell beim Sonnenbaden beachtet werden? Weitere Tipps:

Generell gilt: Je heller Deine Haut ist, umso weniger solltest Du Dich im kraftvollen Sonnenlicht aufhalten. Daher ist die Eigenschutzzeit der Haut bei den nordischen Menschen bei nur 10 bis 20 Minuten zu finden, unberücksichtigt vom UV-Index, der Auskunft über die Stärke der Einstrahlung der Sonne gibt.

Da der UV-Index im Urlaub oder zuhause den meisten Menschen unbekannt ist, empfehlen die Experten, von der Bestimmung der Eigenschutzzeit x LSF die mögliche Zeit in der Sonne, zusätzlich um 40 Prozent herabzusetzen. Wer dabei als heller Hauttyp lediglich eine Sonnencreme mit LSF 15 benutzt, sollte deshalb nicht länger als 90 Minuten in der Sonne verbleiben.

Ebenso wichtig wie der geeignete Lichtschutzfaktor ist auch der Auftrag der Sonnenschutzcreme sowie das Verhalten in der Sonne. Ehe Du in die Sonne gehst, solltest Du Dich zuhause mit der notwendigen Menge eincremen.

Für den gesamten Körper dürfen es etwa fünf Esslöffel sein, für die Gesichtshaut wird meistens die sogenannte „Zwei-Finger-Regel“ empfohlen, wobei der Schutz auf der ganzen Länge von Mittel- und Zeigefinger aufgetragen wird. Bei Bedarf und nach dem Baden oder auch nach starkem Schwitzen, sollte mit dem Sonnenschutzmittel nachgecremt werden, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Verlängert wird er hierdurch jedoch aber nicht.

Vor allem ist die Mittagshitze zu meiden, verlagere den Aufenthalt in der Sonne besser in die Nachmittags- und die Abendstunden. Bedeutend ist ebenfalls eine geeignete Kopfbedeckung, vor allem für Kinder. Eine Sonnenbrille bewahrt das Gesicht und die Augen vor den Strahlen. Vor allem für die Kinder bietet sich außerdem eine Badebekleidung mit einem passenden UV-Schutz an. Am gesündesten ist die Sonne für Dich jedoch stets im Schatten.

*Wichtig ist es uns darauf hinzuweisen, dass es sich bei unseren Informationen um reine Empfehlungen handelt, ohne Anspruch auf 100 % fachliche Korrektheit. Wer sich an den Strand legt, sollte das gesamte Thema wirklich sehr ernst nehmen. Genaueres zu jedem einzelnen Aspekt und fachmännisch belastbaren Rat gibt es, wie erwähnt, ausschließlich in Apotheken, Ärzten und im gut sortieren Fachhandel. Richten Sie Ihre Fragen, die aufkommen, bitte an die kompetenten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.

Fazit

Den Spaß am hellen Sonnenschein können wir in vollen Zügen genießen, wenn wir vorsichtig sind, uns richtig informieren und auf alle wesentlichen Empfehlungen und Hinweise achten. Also: Viel Freude im Hotel in ganz Deutschland oder den Reisezielen Deiner Träume.

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