Schlagwort - Übersicht Wasser - PERFSCI.com News aus den Bereichen Lifestyle, Mode & Co. Fri, 10 Sep 2021 06:35:00 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7 https://perfsci.com/wp-content/uploads/2021/07/cropped-PS-1-32x32.png Schlagwort - Übersicht Wasser - PERFSCI.com 32 32 Sodastream oder PET Flaschen? https://perfsci.com/sodastream-oder-pet-flaschen/ Fri, 10 Sep 2021 06:31:02 +0000 https://perfsci.com/?p=780 Die schicken und bequemen „Wassersprudler“ haben in den letzten zwei Jahren einen gewissen Hype erlebt. Für Sodastream & Co. sprechen ja auch eine ganze Menge guter Argumente. Auch die Angebote für schöne Design-Modelle und Design-Wasserflaschen wurden vom Markt gerne und vielfach angenommen. Aber ist Sodastream bzw. sind Wassersprudler wirklich nur ein Hype? Werden sich die leichten, bruchsicheren und bequemen Kunststoff Flaschen doch wieder gegen das schwerere Glas durchsetzen? Was verrät ein genauer Blick auf die Kosten und Preise: Ist Wasser aus dem 6er-Pack oder Sodastream-Sprudelwasser günstiger? Wie ist das Thema mit Blick auf die Umwelt, den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit zu bewerten? Wir haben auf der Suche nach Informationen Spannendes entdeckt und manche Suchergebnisse werden Dich überraschen.

Wie immer, haben wir bei der Suche nach Antworten vor allem auch noch mehr Fragen zu Sodastream, Wassersprudler, zum CO2 Kreislauf, der Glasherstellung, Recyclingwirtschaft, Umweltschutz und Ressourcenschonung gefunden. Das sind wichtige Themen für uns in Deutschland und auch entscheidende Fragen für den gesamten Planeten. Mit Garantie werden wir die eine oder andere Fragestellung auch noch aufgreifen und genauer hinschauen. Ist das nach Deinem Geschmack? Dann bleib dran, denn unser Blog lebt natürlich auch von Aktionen und Interaktion.

Wassersprudler: Produkt & Lösung zugleich

Ja, wer Wasser lieber mit Kohlensäure trinkt als „stilles Wasser“ musste bisher immer wieder schwere Lasten schleppen. Das gilt natürlich nur für den Fall, dass im Haushalt das Wasser aus der Leitung gutes Trinkwasser ist. Ohne die Verfügbarkeit von gutem Trinkwasser, musste oder muss alles Wasser herangeschleppt werden. Da überlegt man natürlich zweimal, ob es schweres Glas im Kasten sein muss, oder leichter Kunststoff sein darf.

Auf das Konto dieser Frage dürfte anteilig auch der unglaubliche Erfolg der Kunststoff-Flasche gehen. Plastik ist zudem spottbillig. Auf eine Kreislaufwirtschaft wurde lange ganz einfach verzichtet und so waren Herstellung, Nutzung und Entsorgung aus der Sicht der Unternehmen mit dem geringstmöglichen, logistischen Aufwand verbunden: Herstellen. Befüllen. Verkaufen. Wegschmeißen.

Glasflaschen und Pfandflaschen fallen da schon in eine ganz andere Kategorie und bedeuten automatisch mehr Aufwand, mehr Ausgaben und Stückkosten für die Industrie, die Unternehmen, die Hersteller und die Händler. Gleichzeitig sind Gläser eines der ältesten Recycling Materialen überhaupt. Es kann so gut wie unendlich oft wiederverwendet werden, sofern der Vorrat an Altglas sortenrein nach Farbe getrennt wurde.

Die Händler von Sodastream setzen hier genau auf diese Themen und Argumente. Die Glaskaraffe im Wassersprudler ist ökologisch von Plastikflaschen einfach nicht zu schlagen. Die Glaskaraffe und die Nachfüll-CO2 Kartusche sind ein Kreislaufmodell erster Güte, während Kunststoffe bisher nur als Nischenprodukt die Funktionen und Anforderungen eines Kreislaufs erfüllen können.

Wassersprudler wie Sodastream vermeiden Kunststoffe für die Plastikflaschen und für die Plastik-Umverpackungen der Träger. Das ist ein Riesenvorteil, dass allein auf das Konto dieser Produkte geht und der Markt in Deutschland schätzt ökologische Vorteile und Argumente. Aber es gibt auch noch eine andere Seite: Die Bequemlichkeit und Trägheit vieler Konsumenten.

Sodastream: Ganz nach meinem Geschmack

Mit dem Sodastream Wassersprudler, der aus stillem Wasser aus der Leitung und CO2 Kartuschen Sprudelwasser erzeugt, fallen schweres Tragen und der übermäßige Einsatz von Kunststoffen und deren Entsorgung weg. Aus der Sicht von uns Konsumenten ist Sodastream eine clevere Lösung: Wir machen uns unser Mineralwasser einfach selbst. Bei Bedarf füllen wir eine Glaskaraffe mit Wasser, „sprudeln“ CO2 in gewünschter Menge dazu und genießen unser Mineralwasser der Marke Eigenbau.

Der Geschmack hängt natürlich stark von der Wasserqualität in der Leitung ab. Die Intensität (leicht, medium, sprudelig) kann im Sodastream Wassersprudler selbst reguliert werden, indem wir länger oder kürzer sprudeln und damit mehr oder weniger Kohlensäure hinzufügen.

Die Natur hat keine E-Mail-Adresse

Hey, Natur: Wir haben es nicht so gemeint. Wollen wir es nochmal probieren? Fehlanzeige, denn in diesen Kategorien funktionieren Physik, Naturgesetze und die natürliche Umwelt nun mal nicht.

In der Tat waren es hauptsächlich Umweltthemen, die viele dazu bewogen haben, auf Sodastream und andere Wassersprudler umzusteigen. Die Bestellungen nahmen zu und viele Supermärkte und Discounter führen Sodastream und Glaskaraffen inzwischen fest im Sortiment. Der Markt entwickelt sich insgesamt jedoch auch schleppend, denn manche Kunden haben den Wassersprudler und die dazugehörigen Artikel inzwischen auch wieder aufgegeben.

Genaue Daten sind Mangelware. Bekannt ist jedoch, dass die Produktion und der Einsatz von PET bemerkenswert wenig nachgelassen haben. Zwar hat das Pfand für Einwegflaschen schon viel gebracht und die Deponien bekommen die eine oder andere Lieferung weniger, aber der Trend zum Glasbehältnis ist geringer als wir uns wünschen würden. Artikel und Produkte in der Glasverpackung haben die Nase am Markt leider nicht immer vorn.

Ob wir unseren Warenkorb von alleine ändern bleibt fraglich? Ob es dem Gesetzgeber gelingt die richtigen Anreize zu schaffen oder die Unternehmen selbst neue Wege gehen, muss sich zeigen. Vielleicht erfährt das Ganze auch durch äußere Umstände eine ganz neue Bewertung von allen Beteiligten und ändert den Ablauf am Markt: So sorgt etwa die Plastikverschmutzung der Meere verbreitet für zunehmendes Entsetzen in Deutschland.

Mit einer Glaskaraffe passiert das nicht.

Der Preis und der Markt regulieren alles?

Klar: Wenn der Preis für Sodastream und Glaskaraffe billiger ist als alle Alternativen entscheiden wir uns spätestens bei den Preisangaben automatisch richtig. Ist das so? Günstige Preise, der beste UVP und preiswerte Neuheiten haben natürlich einen Vorteil gegenüber dem teureren, vergleichbaren Artikel. Was aber, wenn der umweltschädliche Artikel einfach immer viel billiger ist?

Umweltschutz kostet Geld. Zusätzlicher Aufwand führt zu einem höheren Preis. Die Kreislaufwirtschaft und die dafür nötige Logistik, kann mit billigem Öl, billiger Energie und ständig neu produziertem Plastik leider nicht wirklich mithalten.

Hier endet also die „selbstheilende Kraft“ des Marktes oder sie spielt von vorne herein gar keine Rolle. Der hohe Preis und der nahezu unbezahlbare Schaden inkl. MwSt. fällt nämlich an ganz anderer Stelle und für lange Zeit unbeobachtet und unsichtbar an: Wir wirtschaften zulasten des natürlichen Gleichgewichts und indem wir begrenzte, unwiederbringliche Ressourcen ausbeuten.

Das taucht in der offiziellen Wirtschaftlichkeitsrechnung nicht auf und so sind Plastikflaschen, Einweglösungen und Kunststoff-Umverpackungen viel billiger als lästige Recycling- oder Mehrweg-Lösungen. Der Sodastream in der Küche ist uns zu viel Aufwand und die billigen Angebote verschaffen der Plastik-Variante reichlich Bestellungen.

Sodastream & Co. halten mit Informationen dagegen und manche Eingabe greift sogar: Zumindest Deutschland und Europa denken zunehmend um. Jede Sodastream Bestellung spart Plastik und wenn zunehmend viele Personen als Kunden für Plastik wegfallen und die Bestellungen sinken, muss der Markt reagieren.

Die Nachfrage kann das Angebot neu sortieren. Ob die Meeresbewohner und vor allem wir Menschen noch so viel Zeit haben, ist eine andere Frage. Das ist aber eine ganz andere Seite der Medaille, die in diesem Falle nicht nur zwei, sondern viele Seiten hat.

Welche Informationen dazu würden Dich noch näher interessieren? Nimm Kontakt mit uns auf, schreib uns und wir greifen Deine Fragen auf, falls Sie zu unserer Website und zum Thema passen. Die Verfügbarkeit an Informationen kann Deutschland nicht schaden, aber Achtung: Wichtig ist, was wir alle tagtäglich aus diesen Informationen machen.

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Gutes Wasser trinken https://perfsci.com/gutes-wasser-trinken/ Thu, 19 Aug 2021 10:22:56 +0000 https://perfsci.com/?p=748 Gutes Wasser trinken: Welche Qualitätskriterien für Wasser gibt es eigentlich?

Ohne Wasser gibt es kein Leben. Auch wenn manche Angaben übertrieben sind, besteht unser Körper zum Großteil aus Wasser. Wasser hat den Menschen, unsere Entwicklung und alles Leben auf der Erde von Anbeginn an maßgeblich geprägt. „Genug Wasser“ oder gar „viel Wasser trinken“ lautet die Empfehlung bei Sport, bei Hitze und bei den meisten Krankheiten. Auch bei zu hohem Körpergewicht und entsprechender Ernährungsumstellung ist „Wasser trinken“ ein wesentlicher Bestandteil. Kurzum: Wasser ist eines der wichtigsten Themen überhaupt. Wir haben den sprichwörtlichen Sprung „ins kalte Wasser“ gewagt, das Thema unter die Lupe genommen und Erstaunliches entdeckt: Warum Wasser nicht gleich Wasser ist, warum wir tatsächlich dasselbe Wasser wie die Dinosaurier trinken und warum wir sorgsam mit Wasser umgehen sollten, zeigt nun der folgende Artikel. Begegnen wir einem bemerkenswerten Molekül, dass unsere Erde zum blauen Planeten macht. Auch hält der Artikel ein paar Tipps* bereit, um Dir das Wasser trinken zu erleichtern.

Flüssigkeit, die Leben hervorbringt

In den ersten Millionen Jahren nach ihrer Entstehung wurde die Erde pausenlos von Meteoriden bombardiert, sodass sie lange Zeit keine Chance hatte, sich abzukühlen. Und erst, als es ruhiger wurde, kühlte sie sich ab. Nun bildete sich viel Kondenswasser, das sich in Form von Regen auf der Oberfläche ansammelte und zu Ozeanen entwickelte. So wurde die Grundlage für das Leben auf der Erde geschaffen. Die ersten Einzeller nahmen ihre Gestalt in den Unterwasserquellen an und entwickelten sich im Laufe der Evolution zu Mehrzellern. Inzwischen ist sowohl im Wasser als auch an Land eine biologische Vielfalt an Leben entstanden und alle Lebewesen sind auf die Existenz von H2O angewiesen.

Heute besteht die Erde zu ca. 70 Prozent aus Wasser, als Pendant dazu hat der erwachsene Körper ebenfalls einen Wasseranteil von ca. 65 bis 70 Prozent. Bei Säuglingen liegt der Flüssigkeitsanteil sogar zwischen 70 und 75 Prozent. Allein diese Information sagt darüber aus, dass unser Organismus auf ausreichende Wasserzufuhr angewiesen ist, um alle Aufgaben im Körper zu erfüllen und die Gesundheit zu erhalten.

In unserem Alltag nutzen wir das Wasser zwar auch für die Reinigung der Haut und des Körpers sowie zum Putzen und Spülen, aber es ist faktisch ein essenzielles Element, das Leben spendet. Und wusstest Du, dass jegliche Arten von Flüssigkeiten auf unserer Erde einen Kreislauf durchlaufen. Nichts geht hier verloren! Noch heute trinken wir das Wasser, das einst die Dinosaurier getrunken und wieder ausgeschieden haben. Trinken wir, wird das Wasser in unseren Körperzellen verstoffwechselt und dann in den Nieren wieder ausgeschieden. Durch die Stoffwechselprozesse entstehen wiederum H2O und CO2, die erneut in den Kreislauf abgegeben werden.

In den nachfolgenden Teilen des Artikels findest Du weitere Themen rund um dieses lebenswichtige Element sowie Gründe, warum Du ausreichend Wasser trinken solltest.

Wasser ist mehr als ein Durstlöscher

Wenn wir im Internet eine Suche zu den Themen „Wasser“ und „Wasser trinken“ starten, erhalten wir auf jedem Gesundheitsportal ähnliche Informationen: Wie viel Flüssigkeit brauchen Menschen? Warum ist Wasser trinken wichtig für unseren Körper? Wenn Du den Suchbegriff „Wasser“ eingetippt hast, werden Dich die Themen, die wir hier ansprechen, sicherlich interessieren.

An dieser Stelle möchten wir auch das betonen, was du auf jedem Gesundheitsportal finden kannst, denn dies ist einfach Tatsache: Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist wichtig für unsere Gesundheit. Das bedeutet, je nach Körpergewicht sollten wir am besten bis zu drei Liter Wasser am Tag trinken. Bei einem langanhaltenden Flüssigkeitsmangel könnten unsere Zellen den Sauerstoff sowie die Nähr- und Botenstoffe gar nicht über das Blut an die Orte transportieren, wo sie benötigt werden.

Auch ist unser Stoffwechsel auf Flüssigkeitsaufnahme angewiesen, um die aufgenommene Nahrung im Darm zu verdauen. Zudem trägt Wasser dazu bei, dass überschüssige Stoffwechselprodukte wie Säuren, Salze und Toxine schneller abgebaut und ausgeschieden werden. Im Körper des Menschen wird Wasser zudem eingesetzt, um Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe und Körpersekrete herzustellen, die Haut und die Gelenke geschmeidig zu halten und die Körpertemperatur zu regulieren. Trinken wir zu wenig, steigt die Körpertemperatur und wir nehmen Mangelerscheinungen wie Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten wahr. Aber wie viel Wassertrinken ist ausreichend, um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten?

Eigentlich können wir davon ausgehen, dass wir täglich zwei bis drei Liter Wasser brauchen. Einigen anderen Quellen zufolge reichen 1,5 Liter bis 2 Liter Wasser pro Tag auch schon aus. Das liegt daran, dass der eigentliche Bedarf an Flüssigkeit sich nicht pauschalisieren lässt, vielmehr hängt dieser von mehreren Faktoren wie Gewicht und Alter eines Menschen, Salzgehalt der Nahrung sowie der Außentemperatur ab. Bei Hitze verlieren wir durch das vermehrte Schwitzen schneller an Flüssigkeit als in den kalten Monaten, sodass wir dann mehr trinken müssen. Und der Körper eines Kinder braucht weitaus weniger Wasser als der Körper eines Erwachsenen: Kleinkinder von einem bis vier Jahren benötigen täglich nur ca. 800 ml, Schulkinder ca. einen Liter und Jugendliche etwa 1,5 Liter Wasser. Wichtig ist, dass jeder Organismus unter Berücksichtigung von äußeren Begebenheiten so viel Flüssigkeit bekommt, wie er braucht.

Wer es lieber ganz genau wissen mag, kann den individuellen Wasserbedarf auch mithilfe dieser Formel ermitteln (Achtung: die äußeren Faktoren werden hier noch nicht mitberücksichtigt):

30 Milliliter Flüssigkeit für jedes Kilogramm, das heißt: 30 ml x Körpergewicht in kg = Flüssigkeitsbedarf in ml

Bei Menschen mit einer Erkrankung der Nieren ist das Ermitteln des Wasserbedarf besonders wichtig. Gesunde Nieren scheiden die überschüssige Flüssigkeit in Form von Urin problemlos wieder aus. Liegt aber eine Nierenschwäche vor, kann das Wasser nicht vollständig aus dem Körper ausgeschieden werden. Wenn Erkrankte zu viel Wasser trinken, sammelt sich die Flüssigkeit in den Beinen, im Bauchraum oder sogar in der Lunge an, was extrem gefährlich sein könnte.

Das Gefühl von Durst ist in der Regel ein akutes Signal des Körpers, dass er Flüssigkeit braucht und eine Flüssigkeitszufuhr nun notwendig ist. Wenn wir trotz dieses Warnsignals lange Zeit nichts trinken, könnte ein akuter Wassermangel im schlimmsten Fall zu Kreislaufstörungen mit lebensbedrohlichen Folgen führen.

Sobald eine Flüssigkeitsunterversorgung vorliegt, macht sich unser Körper mit folgenden Erscheinungen bemerkbar:

  • Mundtrockenheit.
  • Verminderte Produktion von Speichel und Urin.
  • Verminderte Leistungsfähigkeit und Konzentration.
  • Müdigkeit und Kopfschmerzen.
  • Erhöhte Körpertemperatur und Herzrasen.

Wer dauerhaft dazu neigt, zu wenig zu trinken, muss mit chronischen Leiden wie trockener Haut, Verstopfung und immer wieder auftauchenden Muskelkrämpfen rechnen. Wenn Du fit und vital bleiben möchtest, musst Du dafür sorgen, dass Dein individueller Wasserhaushalt gut versorgt ist.

Suchbegriff Wasser:
Eine viertel Milliarde Antworten

Der Suchbegriff „Wasser“ liefert insgesamt mehr als 250 Tausend Ergebnisse zu Themen wie „Wie ist die chemische Beschaffenheit des Elements?“, „Wie viel Wasser trinken ist nötig?“ und „Die Bedeutung des Wassers für unsere Erde“. Auch werden Dir Links angezeigt, die zu einem Foto oder Video führen, das irgendwie mit diesen Themen zusammenhängt. Wenn Du verstehen willst, wie Regenwasser aufbereitet wird und in unseren Wasserhahn kommt, dann findest Du dazu vor allem auch auf YouTube inzwischen zahlreiche Informationen aus erster Hand. Hier werden relevante Themen in jedem Video kurz und anschaulich erklärt, ohne dass Du jeden einzelnen Text oder jedes einzelne Foto anklicken musst.

Wenn Du im Internet nach den Begriffen „Wasser“ und „Wassertrinken“ suchst, interessiert Dich wahrscheinlich auch der Unterschied zwischen den verschiedenen Getränken Leitungs-, Mineral- und Tafelwasser. Und diesen wollen wir Dir hier in Kürze erklären:

  • Leitungswasser: Gehört in Deutschland zur Grundversorgung, die wir über den Wasserhahn geliefert bekommen. Hierzulande ist die Trinkwasserqualität so gut, dass wir das Wasser ohne Bedenken direkt vom Hahn trinken können.
  • Mineralwasser: Ein abgepacktes Getränk, das von der Quelle direkt in die Flasche kommt. Durch die unterirdischen Gesteine wird das Quellwasser gut gesäubert, bevor es abgepackt wird, und erhält außerdem wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe. Die Zusammensetzung der Nährstoffe variiert von Region zu Region, so zeichnet sich das Mineralwasser aus jeder Quelle mit einem individuellen Geschmack aus.
  • Tafelwasser: Ebenfalls ein abgepacktes Getränk, das nicht direkt von der Quelle kommt, sondern industriell gemischt wird. Die Hersteller mischen Wasser aus verschiedenen Quellen oder aus dem Meer, um eine besondere Kombination von Nährstoffen und einen bestimmten Geschmack zu erhalten.

Trinkwasser Qualität:
Welche Kriterien gibt es?

Geschmäcker sind verschieden, und das gilt auch für die Getränke, die wir trinken: Der eine mag es am liebsten still, der andere bevorzugt das „sprudelige“ Vergnügen, dabei darf das Wasser gerne aus der Leitung kommen oder eben nur aus der Flasche.

In Deutschland wird die Wasserqualität durch die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) abgesichert. Versorgungsunternehmen stehen in der Pflicht, das aus Flüssen und Talsperren gewonnene Wasser sorgfältig aufzubereiten und sowohl die chemischen als auch die mikrobiologischen Parameter regelmäßig zu kontrollieren, damit die Flüssigkeit, die in unserem Zuhause ankommt, frei von Krankheitserregern, Schadstoffen und medizinischen Rückständen ist.

Menschen mit normalem Gesundheitszustand können das Wasser aus dem Wasserhahn sorglos trinken und dabei sogar noch etwas für die Umwelt tun. Da dieses Wasser nicht für den Verkauf in Flaschen abgefüllt und transportiert werden muss, kannst du extrem viel zum eigenen ökologischen Fußabdruck beitragen. Trinkwasser aus der Leitung ist außerdem viel günstiger als das gekaufte Mineral- und Tafelwasser.

  • In Deutschland wird die Trinkwasserqualität mithilfe verschiedener Parameter bestimmt:
  • Chemische Parameter, wie z. Bsp.: Aluminium, Calcium, Chrom, Chlorid, Eisen, Kalium, Mangan, Magnesium, Natrium, Nitrat und Phosphor.
  • Mikrobiologische Parameter: Coliforme Keime (Citrobacter, Enetrobacter, Escherichia und Klebsiella Coli) und deren Gesamtkeimzahl bei 22° und 36° Grad.
  • PH-Wert: Nach der Trinkwasserverordnung sollte dieser Wert zwischen 6,5 und 9,5 liegen.
  • Wasserhärte: Die Wasserhärte beeinflusst lediglich den Geschmack des Trinkwassers, aber nicht die Wasserqualität.

Dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) zufolge werden die Kriterien für die Wasserqualität und deren Grenzwerte immer wieder überwacht und verschärft. Bedenklich ist nur das Trinken von Wasser aus alten Bleileitungen. Wende Dich an das Versorgungsunternehmen in Deiner Region, falls Dein Haus noch mit den alten Wasserleitungen ausgestattet ist.

Und wenn Du das Wasser aus der Leitung trinken möchtest, Dir aber in punkto Reinheit unsicher bist, dann empfehlen wir den Trinkwassertest zur Selbstanwendung. Ein Wassertest ist vor allem dann zu empfohlen, wenn in Deinem Haushalt Kleinkinder oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem leben.

Gutes Wasser trinken:
Tipps & Insides für das Wasserglas

Nichts löscht den Durst besser als ein erfrischendes Glas Wasser. Leider greifen immer noch recht viele Erwachsene auf zuckerhaltige Soft Drinks zurück, um den Durst zu löschen. Auch fällt es vielen von uns schwer, den täglichen Flüssigkeitsbedarf ausreichend zu decken. Dabei tut es dem Körper doch so gut, wenn wir viel pures Wasser trinken. Unser Körper würde es uns zum Beispiel mit einem fitten allgemeinen Zustand des Körpers sowie einem reinen Bild der Haut danken.

Im Folgenden möchten wir Dir Tipps ans Herz legen, um Dir das Glas Wasser noch schmackhafter zu machen:

  1. Trinke nur kühles Wasser aus dem Hahn:
    Wenn Du gerne Leitungswasser trinkst, lasse das Wasser morgens etwa 30 Sekunden laufen, bis es sich richtig kühl anfühlt. So weißt Du, dass das Wasser wirklich frisch ist. Wenn das Wasser sich nämlich zu lange im Rohr befand, ist es möglicherweise mit Keimen und Stoffen aus den Rohren verunreinigt.
  2. Zuckerhaltige Getränke lieber verdünnen:
    Bist Du eher kein Freund von purem Wasser und bevorzugst in Getränken den süßen Geschmack? Dann verdünne doch einen Fruchtsaft mit Wasser im Verhältnis von 1:3. Nach und nach kannst du die Wassermenge erhöhen, sodass der Fruchtsaftanteil immer weiter abnimmt.
  3. Für mehr Geschmack: Infused Water
    Den ganzen Tag nur Wasser trinken mag für den einen oder anderen von uns zu langweilig klingen. Mit etwas frischem Obst, einer Scheibe Gurke oder frischer Minze kannst Du Deinem Wasserglas je nach Belieben einen frischen oder fruchtig Geschmack verleihen. Infused water gehört zu den neuesten Trends und ist im Vergleich zum Fruchtsaft auch viel kalorienarmer und gesünder. Rezepte für fruchtige und zuckerfreie Getränke findest Du auch hier auf dem Infoportal und vielfach im Netz.
  4. Wasser zuhause sprudeln:
    Magst Du beim Trinken lieber den „perligen“ Geschmack von Sprudelwasser als stilles Wasser? Auch, wenn Du auf Leitungswasser zurückgreifst, musst Du nicht darauf verzichten. Denn inzwischen gibt es auf dem Markt eine Vielzahl sogenannter „Wassersprudler“, mit denen Du aus Trinkwasser ganz einfach Sprudelwasser herstellen kannst. Dabei kannst Du die Menge an Kohlensäure ganz individuell nach Lust und Laune variieren.

Fazit: Ohne Wasser, kein Leben.

Ob Women’s Health, Bild Zeitung oder Gesundheitsportal – alle Quellen sind sich bei Themen rund ums Wasser einig: Wer den täglichen Bedarf an Flüssigkeit mit Getränken gut abdecken kann, beugt Flüssigkeitsverlust vor und sorgt dafür, dass jeder Prozess in den Zellen richtig funktioniert. Aber wie viel ein Mensch trinken sollte, hängt etwa davon ab, wie schwer er ist, wie die äußeren Umstände sind, ob er gerade entspannt ist oder Sport treibt und wie gut das Menü gesalzen ist, das er gerade zu sich nimmt. Keine Frage, Wasser ist für unsere Gesundheit lebenswichtig: Es wird im Körper u. a. zu Sauerstoff verstoffwechselt, der dann über das Blut zur Lunge transportiert wird, um uns das Atmen zu ermöglichen.

Es bedeutet allerdings nicht, dass Du unendlich viel Wasser trinken solltest. Zwar kann der Körper eines gesunden Menschen große Wassermengen gut ausscheiden, doch wer dauerhaft zu viel trinkt, kann langfristig der Gesundheit auch schaden. Zum einen werden auf Dauer wichtige Salze herausgeschwemmt und zum anderen könnte sich die überschüssige Flüssigkeit in den Körpergeweben einlagern. Trinke am besten so viel wie es für Deinen Körper nötig ist, und achte dabei auf Deine individuelle Grenze, so bist Du auf der sicheren Seite. Und sobald Du großen Durst verspürst, ist es höchste Zeit für ein Glas Wasser.

*Wichtiger Hinweis: Der Artikel & die Tipps stellen ein allgemeines Portrait zur ersten Einführung in ein wichtiges Thema dar und kein Gesundheitsversprechen. Die Ausführungen erheben in dieser Hinsicht keinerlei Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit und für die Publikation wird keine Gewährleistung übernommen. Falls Sie gesundheitliche Beschwerden haben sollten Sie unbedingt medizinischen Rat einholen bzw. fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Wir bitten Sie dies ernsthaft zu berücksichtigen.

Download: Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2014 – 2016)

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