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Käsekuchen-Rezept: So überrasche ich meine Familie & meine Gäste

Fragt man nach einem deutschen Kuchen Klassiker, so kommt in der Antwort meist spontan das schmackhafte Wort Käsekuchen vor. Dabei passen die Kategorien Käse und Kuchen auf den zweiten Blick eigentlich gar nicht zusammen, oder? Schokolade und Kuchen oder Honig und Kuchen passen da schon besser ins Bild, aber gerade der Käsekuchen hat es zum beliebten Klassiker geschafft. Bei den einzelnen Zutaten entstehen Bilder, die mit der fertigen Köstlichkeit nichts mehr gemeinsam haben. Die Kombination von Mürbeteig und Frischkäse aber macht den Käsekuchen zu einer Besonderheit, die auf der ganzen Welt beliebt ist.

Es liegt natürlich daran, dass wir bei Käse zu sehr an die würzigen und kräftigen Varianten denken und nicht an eine milde Quarkmasse oder cremigen Frischkäse. Ein Käsekuchen ist im engeren Sinne nämlich ein Quarkkuchen und somit passen Käse und Kuchen doch recht gut zusammen. Im Endeffekt ist der Käsekuchen ein absolut schmackhaftes Ergebnis. Das überzeugt einfach jeden und ist der Grund, dass es der Käsekuchen unter die TOP 10 der beliebtesten Kuchen geschafft hat.

Wir haben ein Rezept für Dich, das schnell geht und das Deine Familie und Deine Gäste verblüffen wird. An alle, die gerne backen und Kuchen in allen Variationen lieben: Dieser Käsekuchen ist etwas Besonderes und Dein Backofen wird einen herrlichen Duft in der Wohnung verbreiten. Ein guter Kuchen ist immer ein Stück Heimat und mit jedem Stück gemeinsamen Kuchen rückt die Familie zusammen. Ganz in diesem Sinne: Ran an den Ofen und backe, backe Kuchen.

Was weiß man über die Käsekuchen-Geschichte?

Gerne wagen wir immer auch einen kleinen Blick zurück. Wo kommt der Käsekuchen eigentlich her? Gibt es vielleicht Erzählungen, wie das Käsekuchen Rezept einst entstanden sind? War Käsekuchen der liebste Kuchen einer bekannten Berühmtheit oder ist Käsekuchen ursprünglich in einer bestimmten Region zuhause? Was berichten alte Backbücher über das Käsekuchen Rezept und gibt es gute Tipps aus Omas Rezepte Heft, die dafür sorgen, dass mein Käsekuchen noch besser gelingt?

Was ist der Unterschied zwischen einem Käsekuchen, einem Cheese Cake und einer sogenannten Topfentorte, wie sie in Österreich in jeder Konditorei verkauft wird? Schauen wir einmal in den Rückspiegel bevor wir backen und uns den einfachen und hochwertigen Zutaten zuwenden.

Käsekuchen war bereits im alten Rom bekannt. Auch die alten Griechen hatten Rezepte, in welchen Quark und andere vergorene Milchprodukte zu Käsekuchen verarbeitet wurden. Das Käsekuchen Rezept, welches unserem heutigen Liebling sehr nahekommt, geht ebenfalls bereits auf das 14. Jahrhundert zurück. Dieses Käsekuchen Rezept wurde von einem Franzosen namens Taillevent erfunden. Heute gibt es etwa 1000 verschiedene Rezepte, du musst dich nur auf die Suche begeben und staunen.

Der amerikanische Käsekuchen wie der New York Cheese Cake, besteht aus einer Quarkcreme, die man nicht backen muss. Serviert wird dieser Käsekuchen meist mit einem fruchtigen Topping. Unser heimischer und beliebter Käsekuchen wird nach einem Rezept mit Mürbeteig hergestellt. Hier wird der Kuchen bei Ober Unterhitze gebacken. Die Angebote für Käsekuchen Variationen gehen aber noch weiter.

Bei der Topfentorte handelt es sich um Biskuitteig, der etwa 30 Minuten gebacken wird. Der ausgekühlte Teig wird im Anschluss in drei Böden aufgeschnitten und mit einer süßen Quarkcreme gefüllt. Diese Quarkmasse für die klassische Topfentorte wird mit Puderzucker und Sahne verfeinert. Ein Tipp: Etwas Abrieb einer Bio-Zitrone und eine Pck. Vanillezucker sorgen zusätzlich für das gewisse Etwas.

Doch egal um welches Rezept Käsekuchen es sich auch handelt. Alle sind so köstlich, dass man sich am liebsten besonders große Stücke davon abschneiden möchte.

Zutaten für das Käsekuchen Rezept

Zutaten: Auf die Qualität kommt es an

„Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl“ heißt es in einem bekannten Lied-Text, den alle Backofen-Fans kennen. Doch wenn wir begeistert backen, liegen neben Salz, Mehl, Butter und Zucker im Normalfall noch viele Zutaten mehr vor uns auf dem Tisch.

Quark, Magerquark, Eiweiß, Schokolade Streuseln oder Schokolade Sterne, Sahne und Schlagsahne und vielen Zutaten mehr gehören zur Kuchen Zubereitung, die wir dann Schritt für Schritt umsetzen. Jeder Schritt muss sitzen, damit Rezepte funktionieren.

Dazu schon mal ein Tipp: Kuchen Rezepte verlangen Sorgfalt und Genauigkeit. Während man sich beim Kochen nicht immer genau an Rezepte halten muss, so ist dies beim Backen enorm wichtig. Beim Backen geht es auch immer ein bisschen um Biochemie, denn die einzelnen Zutaten müssen im richtigen Verhältnis bei der richtigen Temperatur miteinander reagieren und dadurch gemeinsam zu etwas Neuem und Geschmackvollem werden. Ein Rezept gelingt, wenn das Rezept gut verfasst ist und wir uns sorgfältig daranhalten.

Zurück zum Thema: Nur mit hochwertigen und guten Zutaten ist auch ein hochwertiges und gutes Ergebnis zu erwarten. Alles andere wäre ein Wunder. Damit der Kuchen schmeckt sollten auch die Zutaten auf jeden Fall von ausgesuchter Qualität sein: Bei einer Bio Zitrone merkt man z.B. den Unterschied und der Schalen-Abrieb einer Bio Zitrone ist dank des Verzichts auf Insektizide einfach natürlicher. Wähle beim Einkauf also hochwertige Lebensmittel für Deine Rezepte aus. Was in guten Boden wächst und sorgsam kultiviert wird, macht sich einfach besser auf dem Teller. Qualität ist nun mal nur durch Qualität zu ersetzen.

Kuchen Klassiker Rezepte: Der Käsekuchen

Dieses Käsekuchen Rezept könnte noch aus Omas Backbuch stammen. Für den Käsekuchen benötigst Du eine Springform. Die Springform sollte mit Fett bepinselt werden, damit der Kuchen nach dem Backen auch wieder aus der Form kommt.

Für die Arbeitszeit müssen etwa 40 Min. und für die Backzeit 70 Min. gerechnet werden. Wenn Du schnell bist, kannst Du es auch in 30 Minuten schaffen, aber nimm Dir bitte die Zeit und arbeite gewissenhaft nach Rezept. Der Boden besteht aus Mürbeteig und die Füllung aus cremigem Quark.

Für den Boden benötigst Du 150 g Mehl, 60 g Zucker, 1 Prise Salz, Vanille und 100 g weiche Butter.

Für die Zubereitung der Füllung brauchst Du 600 ml Milch, 2 Packungen Vanillepudding, 1 kg Quark, 200 g Puderzucker, 2 Eier, Vanille, Abrieb einer halben Zitrone und 200 ml Pflanzenöl oder Butter. Puderzucker kannst Du zusätzlich zum Bestreuen verwenden.

Die Lebensmittel für den Boden werden zu einem glatten Teig verknetet, ausgerollt und in die Form gelegt. Achte darauf, dass Du auch die Ränder schön hoch ziehst. Alles für die Füllung verrühren und auf den Teig gießen. Schon geht es mit dem Käsekuchen ab in den Backofen. Dieser darf nun bei Ober Unterhitze für 1 Stunde backen. Sobald die Quarkmasse gestockt und goldbraun ist, darf der Käsekuchen aus dem Ofen. Nun am besten noch 30 Minuten warten und schon kann der Käsekuchen in Stücke geschnitten werden.

Viel Freude beim Backen & Genießen

Natürlich hat das Käsekuchen Rezept auch reichlich Kohlenhydrate. Durch die Eier und dank Magerquark hat dieses Rezept aber auch viele g Eiweiß. Für ein etwas „schlankeres“ Rezept kannst Du den Zucker auch durch Süßstoffe wie Xylit ersetzen. Mach Dir aber bitte selbst ein Bild über Süßstoffe und deren Vor- & Nachteile und entscheide ganz nach eigenem Ermessen. Wenn Du die Quarkmasse mit Magerquark und Magermilch hergestellt, macht das den Kuchen auch weniger fett bzw. Du sparst einiges an Fett ein.

Schlussendlich kommt es auf eine ausgewogene Menge zwischen Eiweiß, Fett und Kohlehydraten an. Eiweiß und gutes Fett liefern Energie und machen satt. Raffinierten Zucker sollte man nach Möglichkeit vermeiden.

Vor allem aber soll der Käsekuchen richtig lecker sein, wenn er fertig aus dem Ofen kommt und duftet. Diese Köstlichkeit gönnst Du Dir nicht jeden Tag und da können die Sorgen rund um Fett und Kohlenhydrate ruhig auch einmal in den Hintergrund treten: Wenn man sich Süßes gönnt, dann möglichst selbst gemacht und hochwertig und man sollte es dann auch ganz bewusst genießen und Freude daran haben.