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Volkskrankheit Neurodermitis: Herausforderung, die unter die Haut geht

Unsere Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Sich wohlzufühlen, in seiner Haut, ist nicht nur sprichwörtlich eine ganz wesentliche Aussage über unser Lebensgefühl und unsere Lebensqualität. Sichtbare und spürbare Veränderungen unserer Haut, ob nun leicht oder schwer, nehmen Einfluss auf unser Leben und auf unser Befinden.

Wer Neurodermitis hat, wird diesen Worten bestimmt gut folgen können und wissen, worum es geht. Sonne tanken. Den Wind spüren. In den See tauchen. Das Schwimmbad genießen. Berührungen erleben und einfach nur kuscheln. Alles diese Bilder erleben Neurodermitis-Betroffene auf Ihre ganz eigene Art und Weise.

Generell gehen Hauterkrankungen immer auch unter die Haut. Sie können mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität einhergehen und sie haben häufig auch psychische Folgen.

Wir nehmen uns im folgenden Artikel vor, diese weitverbreitete Erkrankung der Haut näher zu betrachten. Wir euch einen kurzen Überblick erarbeiten und hoffen, damit Orientierung, und eine bescheidene Hilfestellung geben zu können. Wenn Ihr selbst betroffen seid oder Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte habt, die an Neurodermitis leiden, dann ist Wissen ein erster Schritt zu einem Gefühl der Freiheit.

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine chronische oder auch wiederkehrende (rezidivierende), nicht infektiöse Hauterkrankung. Im Falle der wiederkehrenden Form verläuft Neurodermitis in Schüben. Die Erkrankung ist unter diversen Namen bekannt, etwa als atopische Dermatitis, atopisches Ekzem oder endogenes Ekzem. Die Krankheit kann je nach Alter des Patienten auf unterschiedliche Weise auftreten und auch grundverschiedene Symptome verursachen. Neurodermitis kann an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten und unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Sehr starker Juckreiz ist oft besonders störend, kann die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen und ist leider auch oft schmerzhaft.
Neurodermitis gehört zur Gruppe der sogenannten „atopischen Erkrankungen“, zu der auch allergisches Asthma (Asthma bronchiale), allergischer Schnupfe (allergische Rhinitis) und allergische Bindehautentzündung (allergische Konjunktivitis) gehören. Der Begriff „Atopie“ beschreibt eine Neigung, auf relativ harmlose Umweltreize an der Haut (Neurodermitis), der Nasenschleimhaut (allergische Rhinitis/Konjunktivitis oder „Heuschnupfen“) oder der Lungenschleimhaut (allergisches Asthma) empfindlich zu reagieren. Daher wird Neurodermitis häufig von allergischem Schnupfen und / oder allergischem Asthma begleitet.
Die meisten Betroffenen leiden an einer milden Form. Die Hauterkrankung selbst und die damit verbundenen Symptome, insbesondere der oft starke Juckreiz, können zu einer verminderten Lebensqualität, schlechten Leistungen in der Schule oder am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten bei der zwischenmenschlichen Kommunikation und in schweren Fällen sogar zu Depressionen führen.

Wie wird Neurodermitis diagnostiziert?

Manchmal erkennt ein fachkundiger Arzt bereits auf den ersten Blick das Vorliegen von Neurodermitis. In anderen Fällen ist es jedoch schwieriger, eine endgültige Diagnose zu stellen, weil es keine Möglichkeit gibt, einen spezifischen Bluttest oder etwas Vergleichbares durchzuführen, mit dem sich Neurodermitis zweifellos im Labor nachweisen lässt. Um die Erkrankung sicher zu diagnostizieren, muss der Arzt die Haut und die Hautveränderungen sorgfältig untersuchen. Je nach Alter sind die von Ekzemen betroffenen Hautpartien unterschiedlich stark betroffen. Die Hautsymptome müssen lang anhaltend sein, das heißt, das veränderte Hautbild und der Juckreiz müssen chronisch vorliegen oder regelmäßig in Schüben auftreten.. Wenn nahe Verwandte (Eltern, Geschwister) an Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen oder Nahrungsmittelallergien (atopischer Typ) leiden, ist dies ebenfalls ein Hinweis auf Neurodermitis, da diese Neigung vererbt wird. Juckreiz beim Schwitzen, Windelausschlag bei Säuglingen, weiße Hautreaktion nach dem Kratzen sind weitere Beispiele für Symptome der Neurodermitis.
Bei Säuglingen und Kleinkindern kann Neurodermitis mit seborrhoischer Dermatitis oder mit einigen anderen Erkrankungen der Haut verwechselt werden, da die Symptome sehr ähnlich sind und ebenfalls ein Jucken der Haut verursachen. Im Erwachsenenalter kann eine Kontaktallergie mit Neurodermitis verwechselt werden oder beide Erkrankungen können gemeinsam auftreten. Das macht eine sichere und schnelle Diagnose bisweilen schwierig.
Erste Anlaufstelle bei einem Verdacht auf Neurodermitis ist entweder ein Hautarzt (Dermatologe) oder ein Allgemeinmediziner, der in aller Regel beim Vorliegen einer Hauterkrankung an einen Facharzt für Dermatologie überweist.

Welche Symptome deuten auf Neurodermitis hin

Typische Symptome der Hauterkrankung sind 

  • entzündliche Veränderung der Haut (sogenannte Ekzeme)
  • quälender Juckreiz
  • häufig werden Schübe durch „Trigger“ ausgelöst (dazu gleich mehr)
  • Schwere der Symptome kann individuell stark variieren

Häufige „Trigger“ (Auslöser), die einen Schub der Erkrankung verursachen, sind insbesondere die folgenden: 

  • Konsum bestimmter Nahrungsmittel
  • Schwitzen
  • klimatische Bedingungen, zum Beispiel kalte Luft, Schwüle, trockene Luft (insbesondere Heizungsluft)
  • Kleidung mit Körperkontakt, soweit diese aus bestimmten Textilien besteht (insbesondere Wolle)
  • Tabakrauch
  • psychische Belastungen, Stress
  • Infektionen, z.B. Erkältungen oder verschiedene Entzündungen
  • hormonelle Schwankungen, zum Beispiel Menstruation oder Schwangerschaft

Neurodermitis bei Kindern

Neurodermitis bei Säuglingen beginnt meist im Gesicht und auf der behaarten Kopfhaut. Hier zeigt sich der Windelausschlag: gelblich-weiße schuppige Krusten auf der geröteten Haut. Sie ähneln verbrühter Milch, daher der Name „Milchschorf“.
Darüber hinaus betrifft diese Erkrankung der Haut bei Säuglingen häufig die Streckseiten der Arme und Beine. In diesem Fall verändert sich die Haut und wird trüb, rot, juckend und wässrig. Sie können auch an anderen Körperstellen auftreten – nur im Drüsenbereich, also an den Genitalien und am Gesäß, sowie am oberen Drittel der Beine, sind Säuglinge größtenteils symptomlos.
Die Symptome der Neurodermitis verändern sich in der Regel mit fortschreitendem Alter: Ältere Kinder zeigen eher trockene Ekzeme, vor allem an den Ellenbogen, Handgelenken und Kniekehlen (Beugenekzem). Häufig sind das Gesäß, die Rückseite der Oberschenkel, der Nacken und das Gesicht betroffen. Auch kann Neurodermitis am Auge auftreten, insbesondere an den Augenlidern.
Im Zeitverlauf verdickt sich die Haut an den von der Neurodermitis betroffenen Stellen. Dieser Prozess wird als „Flechtenbildung“ oder auch „Lichenifikation“ bezeichnet.

An dieser Stelle ist zu beachten, dass Milchschorf für sich genommen ohne das Vorliegen weiterer Symptome kein Anzeichen für eine Neurodermitis-Erkrankung ist.

Neurodermitis bei Erwachsenen

Die Neurodermitis verschwindet oft im Jugendalter, vornehmlich nach der Pubertät, vollständig. Bei manchen Menschen bleibt sie jedoch auch nach dieser Zeit bestehen.
Im Allgemeinen ist Neurodermitis bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch rote, schuppige und juckende Hautläsionen gekennzeichnet, vor allem um die Augen und die Stirn, aber auch um den Mund, den Hals, die obere Brust, die Ellbogen, die Kniekehlen, die Leisten und die Handrücken. Häufig ist auch die Kopfhaut betroffen. Gerötete, schuppige, entzündete Stellen können in schweren Fällen sogar zu Haarausfall führen.
Bei älteren Menschen äußert sich diese Hauterkrankung manchmal als juckende, kleine, stark juckende Beulen oder Knötchen am ganzen Körper. Die atopische Dermatitis bei Erwachsenen äußert sich in der Regel folgendermaßen:

  • Ekzeme an den Händen und Füßen
  • juckende Krusten auf der Kopfhaut
  • rote, juckende und rissige Ohrläppchen (ab den Spitzen)
  • Rote, juckende Lippen
  • Brennen und / oder andersartige Beschwerden der Schleimhäute in Mund und Rachen.
  • Verdauungsprobleme (Unterleibsschmerzen, Durchfall, Blähungen)

Darüber hinaus kann es zu einer Verdickung der Haut (Fettigkeit) kommen, wie dies auch bei betroffenen Kindern vorkommt.

Eine Neurodermitis-Erkrankung kann sich in einigen Fällen auch als sehr begrenzte Variante zeigen, zum Beispiel in Form eines Ekzems an den Brustwarzen, Einrissen an den Ohrläppchen oder entzündeten Lippen. Auch kleine, schuppige Rötungen an Fingern und Zehen können auf eine milde Variante dieser Erkrankung der Haut hindeuten.

Welche Ursachen hat Neurodermitis

Es ist noch nicht genau bekannt, was diese Erkrankung der Haut verursacht. Experten gehen davon aus, dass mehrere Faktoren dafür verantwortlich sind (sogenannte multifaktorielle Ursache). Bei den Betroffenen ist unter anderem die schützende Barriere der Haut geschädigt. Die oberste Schicht der Haut (Hornhaut) schützt den Körper vor pathogenen Mikroorganismen. Bei Neurodermitis ist die Schutzfunktion der Hornhaut beeinträchtigt. Dies kann auf eine genetische Ursache zurückzuführen sein, die bewirkt, dass die Haut viel Feuchtigkeit verliert und leicht austrocknet. Darüber hinaus treten die krankheitstypischen Reaktionen der Haut mit Entzündungen und Juckreiz schneller auf, wenn sie Reizstoffen, Allergenen und Keimen ausgesetzt ist. Wenn ein Elternteil an Neurodermitis erkrankt ist, besteht eine 40-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kinder an dieser Erkrankung der Haut leiden werden. Wenn sowohl Mutter als auch Vater erkrankt sind, steigt das Risiko für die Kinder auf etwa 67 %.

Erkrankungen der Haut durch zu viel Hygiene?

In den letzten Jahrzehnten hat die Häufigkeit von Neurodermitis (und von allergischen Erkrankungen im Allgemeinen) in der westlichen Welt deutlich zugenommen. Einige Forscher sind der Meinung, dass dies (teilweise) auf eine veränderte Lebensweise zurückzuführen ist:
Heute wird viel stärker auf die Hygiene geachtet als früher. Dadurch sind wir seltener krankheitserregenden Stoffen und Allergenen aus der Umwelt ausgesetzt. Das hat zur Folge, dass das Immunsystem gewissermaßen „untertrainiert“ wird. Dies könnte der Grund dafür sein, dass immer mehr Menschen überempfindlich auf Reizstoffe reagieren, die eigentlich harmlos sind.
Außerdem haben sich die Waschgewohnheiten in den letzten Jahrzehnten geändert, insbesondere duschen und baden wir wesentlich häufiger, als dies unsere Vorfahren taten. Dies könnte sich möglicherweise negativ auf das Erscheinungsbild unserer Haut auswirken und zu einer höheren Empfindlichkeit führen.

Vorurteile über Neurodermitis

Zusätzlich zu den von der Krankheit verursachten Beschwerden leiden von Neurodermitis Betroffene auch häufig unter Stigmatisierung, da diese Erkrankung der Haut immer noch mit vielen Vorurteilen belegt ist. Dies ist, zu eurer Information, auch bei vielen anderen Hauterkrankungen der Fall.
Wir räumen hier mit diesen Vorurteilen auf und geben euch Argumente an die Hand, die Ihr einsetzen könnt, wenn jemand eines der verbreiteten Vorurteile über Neurodermitis äußert.

„Neurodermitis ist ansteckend“: Vor allem junge Betroffene leiden unter diesem Vorurteil. Oft werden sie von Gleichaltrigen ausgegrenzt oder gar verspottet. Dahinter steckt eine verbreitete Unsicherheit, denn bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, Neurodermitis sei ansteckend. Eine Ansteckung ist jedoch nicht zu befürchten, Neurodermitis wird weder über die Luft, noch über das Berühren der entzündeten Stellen auf der Haut übertragen. Deshalb ist es wichtig, mit Kindern offen über die Krankheit zu sprechen, um Ausgrenzung zu vermeiden. Mobbing und andere Formen der Ausgrenzung führt oft nur zu einer Entfremdung von Mitschülern und anderen Gleichaltrigen und erhöht das Risiko für die Entwicklung psychischer Erkrankungen.

„An Neurodermitis Erkrankte vertragen keinen Stress“: Eltern von Kindern mit Neurodermitis neigen dazu, Ihre Kinder besonders zu schonen oder sie vom sozialen Leben zu isolieren, weil sie befürchten, dass der Stress in der Schule oder bei Freizeitaktivitäten einen Rückfall beziehungsweise einen Schub der Erkrankung auslösen könnte. Stress ist jedoch nicht grundsätzlich mit einem Schub der Erkrankung verbunden. Was als Stress wahrgenommen wird, ist sehr individuell und so kann auch verordnete Isolation durch die Eltern aus übergroßer Sorge als Stress wahrgenommen werden und erst recht zum Auftreten von Symptomen führen.

„An Neurodermitis Erkrankte sind in Wirklichkeit psychisch krank“: Dieses falsches Vorurteil resultiert wohl hauptsächlich daraus, dass die Vorsilbe „Neuro-“ vorschnell und aus Unkenntnis mit einer Erkrankung der Nerven und damit synonym des Gemüts beziehungsweise der Psyche in Verbindung gebracht wird. Die Forschung ist sich jedoch einig darüber, dass die Neurodermitis nicht den psychiatrischen Krankheitsbildern, sondern denen aus der Dermatologie zuzuordnen sind.

Was kannst du tun, wenn du an Neurodermitis leidest?

Die atopische Dermatitis ist eine chronische Krankheit und daher unheilbar. Juckreiz und Ausschläge auf der Haut kannst du jedoch mit guter Hautpflege und Medikamenten leicht in den Griff bekommen. Die wichtigsten Behandlungen sind:

  • Behandlung mit fett- und feuchtigkeitsspendenden Hautpflegeprodukten: Diese solltest Du mindestens zweimal täglich großzügig auftragen, um ein Austrocknen der Haut zu verhindern. Dadurch werden Symptome wie der quälende Juckreiz gelindert, die Haut vor Bakterien und Reizstoffen geschützt und das Risiko neuerlicher Schübe der Krankheit vermindert.
  • vermeide Kontakt mit Triggern: Du solltest die dir bekannten Reize beziehungsweise Trigger so gut es geht vermeiden. Wenn Du an Neurodermitis leidest, wirst Du wahrscheinlich schon einige Erfahrungen gemacht, welche Situationen, Umweltbedingungen, Nahrungsmittel, etc. bei dir zu einer Verschlimmerung der Symptome führen.
  • Anwendung von Kortisonsalben: Insbesondere Krankheitsschübe können mit Kortisonsalben behandelt werden, die Juckreiz und Entzündungen schnell und zuverlässig lindern können. Bei häufigen Schüben kann in Absprache mit Deinem Hautarzt eine sogenannte Intervalltherapie mit diesen Salben sinnvoll sein. In diesem Fall sollte zusätzlich zur Basisbehandlung mit fett- und feuchtigkeitsspendenden Salben alle zwei Tage eine Kortisonsalbe auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Dadurch kann sehr oft die Häufigkeit von Krankheitsschüben deutlich verringert werden.
  • Pimecrolimus und Tacrolimus: Dies sind zwei weitere Mittel zur Behandlung der Neurodermitis. Sie werden in Form einer Creme oder Salbe auf die Haut aufgetragen und können vor allem zur Langzeitbehandlung von empfindlicher Haut, z. B. im Gesicht und am Hals, eingesetzt werden.

Wenn diese Behandlungen nicht ausreichen, vor allem bei einem sehr schwer ausgeprägten Krankheitsbild, kann eine UV-Bestrahlung eine Option sein. Wenn dies ebenfalls nicht ausreicht, um eine Besserung der Beschwerden zu erzielen, können Tabletten eingenommen werden, um das Immunsystem gegen bestimmte Umweltreize unempfindlicher zu machen.
Diese Schritte sind immer in enger Abstimmung mit Deinem behandelnden Hautarzt durchzuführen.
Besonders, wenn die Neurodermitis am Auge auftritt, sollte eine rasche Behandlung mittels der oben genannten Methoden durchgeführt werden. Denn der quälende Juckreiz am Auge lässt dieses schnell austrocknen und führt zu einem Anstieg des Risikos für Infektionen in den Augen selbst.

Häufig werden auch Medikamente zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika) gegen die Symptome der Neurodermitis eingesetzt. Studien haben jedoch gezeigt, dass diese beim Vorliegen dieser speziellen Erkrankung der Haut nicht wirksam sind.

Manche Menschen versuchen, mit Kräutern oder Ergänzungsmitteln wie Nachtkerzenöl, Gurkenöl (Wacholderöl), Vitaminen und Zink, eine Linderung der Beschwerden herbeizuführen. Es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, dass diese Substanzen das Krankheitsbild günstig beeinflussen. Das Gleiche gilt für andere Behandlungen wie die Lasertherapie oder Verfahren zur Hyposensibilisierung. Daher werden diese Behandlungsformen von dermatologischen Fachgesellschaften nicht empfohlen.